Circa 70 bis 80 Prozent der Schweizer haben Rückenprobleme. Bei fast jedem zweiten Schüler wurden Haltungsschwächen oder sogar Haltungsfehler diagnostiziert. Dabei könnten viele ihre Beschwerden lindern oder sogar beseitigen, wenn sie sich einfach mehr bewegen.
Die weit verbreitete Meinung, bei Rückenschmerzen sollten Sie sich schonen, gilt längst als überholt. Trotzdem greifen viele Betroffene lieber zu Spritzen und Tablette anstatt sich zu bewegen und ein zielgerichtetes Training zu machen. Die Wirbelsäule und deren stabilisierende Muskulatur sind Teil Ihres Bewegungsapparates. Und dieser ist – wie der Name schon sagt – auf Bewegung ausgelegt.
Ihre Wirbelsäule ist nur so gesund und leistungsfähig wie die Muskulatur, die sie umgibt. Beim Rückentraining kräftigen Sie vor allem diese Muskeln. Sie sollten darauf achten, dass sie sich ausgeglichen entwickeln. Neben den abgeschwächten Muskeln gibt es auch solche, die häufig verkürzt sind. Diese sollten Sie dehnen, um muskuläre Dysbalancen zu vermeiden. Das bedeutet, Ihre Gelenke werden ungleich belastet durch verkürzte und abgeschwächte Muskeln.
Wenn Sie ständig am Computer sitzen, sind es die Hüftbeuger und die Brustmuskulatur, die meist verkürzt sind. Die obere Rückenpartie, die Bauch- und Gesäßmuskeln und die Muskulatur der Oberschenkelrückseite sind fast immer abgeschwächt.
Wichtig: Bei akuten Rückenbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, bevor Sie mit dem Training beginnen.
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